PROJEKTE / SPÜRNASE

CONOVUM – eine Human Research Kampagne für Young Professionals

1. Kennenlernen + Analyse = Ziel

CONOVUM – das kam per Kaltanfrage über mein Kontaktformular.

„Können Sie auch Messestände?“ Das war die Anfrage. Hmmmmm, grundsätzlich habe ich schon Messestände gestaltet und konzipiert. Aber was genau war die Anfrage: ein großes Messe-Konzept à la IAA, Expo oder Cebit? Einen roten Faden? Ein ganzer Stand inkl. Messebau oder nur eine Idee?

Ich rief an und wir machten einen Beschnupperungstermin aus. Neugierig war ich jetzt schon. Ich fuhr zu CONOVUM. Mit meinem verrückten Welpen im Gepäck. Was ein Neukundenerstgespräch nicht leicht macht. Aber egal, der Termin war so sympathisch und nett, dass ein tempotaschentuchzerfetzender Hund gar nicht störte. Das Projekt war schnell erklärt: Es handelte sich um eine Human Research Kampagne für junge IT-Talente. Für einen kleinen Informationsstand. Messewand und zwei Rollups. Die Materialien sollten flexibel sein, da jedes Messezentrum andere Bedingungen liefert. Wir schauten uns auch gleich gemeinsam die vorhandenen Materialien an: aktuelle Kampagne, Recruitingunterlagen und Co.

Damit waren die Anforderung klar.

Wir handelten für eine erste Ideenpräsentation 1,5 Tage aus.

2. Entwicklung Designwelt

Auf Basis des vor Ort Besprochenen und Gebrainstormten legte ich los. Und irgendwie lag das Thema „Musik“ in der Luft. Ich entwickelte Welten und Claims. „Mit uns auf einer Wellenlänge“, „Be a part of us“, „Stagediver“…und, und, und. Man weiß ja, der Human Research Bereich ist groß – hier ging es darum, jungen talentierten IT-affinen Menschen einen Platz in einem wohligen und herzlichen Ambiente zu bieten. Das war CONOVUM. Am Schluss habe ich sieben unterschiedliche Ansätze präsentiert. Das ist viel. Doch: Wenn es so aus mir raus sprudelt, gibt es dennoch immer einen Favoriten, den ich auch pushe und als solchen benenne und besonders hübsch präsentiere.

3. Designwelt maßschneidern

Und taraaaaaa! Mein Favorit wurde es. Der Stagediver im Bodycheck mit dem Logo: jung, modern, leidenschaftlich. Der C-Check. Check. Musik verbindet einfach. Maßschneidern musste ich nicht mehr viel. Hier und da ein paar Bildchen tauschen und neue Texte einbauen. So baute ich Messewand und zwei Rollups nach produktionstechnischen Vorgaben, Druck PDF und ab damit. Mehr oder weniger war der Job jetzt schon erledigt. Hatte ich erwähnt, dass zwischen Briefing bis Druck gerade mal 14 Tage lagen?

4. Ausarbeitung bis ins Detail

Nachdem nun Messestand inkl. Kampagne stand und produziert wurden, benötigte die HR-Abteilung noch ein Anzeigentemplate, dass sie intern mit den unterschiedlichen Stellen selbst befüllen können. Da kaum ein Kunde Indesign und Co besitzt, muss man auf ein allgemeineres editierbares Programm umsteigen. Statt Wordvorlage bot ich ein PowerPoint Template an. Immerhin. Und es war praktikabel. Eigentlich lasse ich Design lieber in professionellen Design-Programmen, doch in diesem Fall ließ ich mit mir handeln. Denn es ging nicht um Anzeigen für Print, sondern nur zum Download.

Im Nachgang brauchte CONOVUM noch kleine Anzeigen für Messekataloge. Die machte ich direkt druckfein. Die Herausforderung hier: Messeanzeigen sind oftmals sehr klein, hier war also wieder das Schlagwort „Briefmarkendesign“. Information konzentriert auf den Punkt bringen. Doch wenn es ein Grundkonzept gibt, sind solche Adaptionen meist ein Kinderspiel. Wenn die Kampagne passt, passt sie.

 

Kundenstimme – Email nach Erstpräsentation

“ Ihre Kreativität hat uns überweltigt. So viel unterschiedliche Ansätze. Wow.“

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