PROJEKTE / Ideenvisualisierer

Weingut Stutz – Demeterweine mit biologisch-dynamischen Präparaten

Demeterwein, biologisch-dynamische Präparate

1. Kennenlernen + Analyse = Ziel

Man lernt ja nie aus. Schon mal was von biodynamischen Präparaten in der Demeter-Weinbauwirtschaft gehört? Ich zum ersten Mal, dank Familie Stutz. In diesem Fall fand das Kennenlernen über Mail und Telefon statt. Ich wurde empfohlen und es war schnell klar, dass ich das mache. (smile) So bekam ich Einblicke in eine neue Welt. Angefragt waren Weinetiketten für eine Demeterwein-Serie mit einem ziemlich konkreten Briefing. Weine unter Anwendung von biodynamischen Präparaten (Mehr dazu: https://www.praeparatezentrale.de/praeparatezentrale/bio-dynamische-praeparate#feldspritzpraeparate)

Und hier die technischen Eckdaten des Frontetiketts:

Größe: maximal 8 cm hoch, 9 cm breit
4 Weine + 1 Sekt = fünf unterschiedliche Etiketten
1. „Grauburgunder Barrique“ mit Löwenzahn-Bild
2. „Solaris Orange Wine“ mit Kamillen-Bild
3. „Cabernet Cuvée im Eichenfass gereift“ mit Baldrian-Bild
4. „Lemberger Barrique Reserve“ mit Eichenrinden-Bild
5. „Pinot Blanc Sekt“ mit Bergkristall-/ Quarz-Bild

Die Bilder auf den Etiketten sollten an die Art vom Präparate-Poster angelehnt sein – gerne auch als Bleistift Zeichnung o. Ä. Demeter-Logo farbig, Hintergrund pastellfarben, sandfarben evtl. mit leichtem Grün-Stich

Eckdaten Rückenetikett: 

Größe maximal wie Frontetikett, Grundfarbe wie Front-Etikett, Bio-Zeichen negativ, Stutz-Logo evtl. Vegan-Logo…und jede Menge rechtliche Vorgaben. Waaaahnsinn, was man hier alles bedenken muss.

Das Ziel war soweit also klar.

2. Entwicklung Designwelt

Eine Designstudie war hier nicht notwendig, da im Wunsch und Konzept schon stand. Was es für die Grafikerin nicht leichter macht. Die Herausforderung ist sogar größer, da man auch noch den Geschmack eines Menschen treffen muss, der klare Vorstellungen hat. Spannendes Projekt. In so einem Fall verfolge ich immer das gleiche Procedere: Ich gestalte eine Pflicht: Was ich denke, was sich der Kunde wünscht. Und eine Kür: Was ich denke, was er sich auch wünschen könnte, aber noch nicht wusste.

3. Designwelt maßschneidern

Ok, Familie Stutz entschied sich für die Version dazwischen: Nicht zu bunt.

Die reduziertere Version in Schwarzweissoptik sollte es also werden. Jetzt musste ich nur die Feindaten der Illustrationen suchen und stilistisch anpassen, damit sie wie aus einem Guss aussehen. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich keine Illustrator-Koryphäe bin. Hätte ich in den Bilddatenbanken keine Vorlagen gefunden, hätte ich wahrscheinlich viel länger gebraucht.

4. Ausarbeitung bis ins Detail

Und nun kam die größte Herausforderung: die Rücketiketten. Das entpuppte sich überraschenderweise als komplexer als komplex. Minimäuse Formate und jede Menge Informationen in vorgegebenen Größen: Der EAN Code soundsogroß, Herkunftsort meggroß, Inhalte, Alkoholgehalt, all die Icons in speziellen Höhen und Breiten und Farben. Ich nenne solche Projekte gerne „einen Salesfolder auf Briefmarkengröße umbauen“. Nach einigen Prüfungen bekamen wir ein GO. Juhuuuu. Druckdaten olé.

Kundenstimme – die Stutzis

Also erst mal GROSSES Lob! Du hast meinen UND den Geschmack meines Mannes (Andreas) getroffen! Die Richtung passt. Es gibt ein paar Dinge, die Andreas und ich noch ausdiskutieren müssen. 🙂

Spürnase

FEINE KÖSTLICHKEITEN – von der Küchengöttin handgemacht

Eine kleine und feine Produktrange von Saucen, Cremes und Dips. Handmade in Kölle.

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KREATIVREISEN – das Onlineportal für Andersreiser

Unsere Lieblings-Plattform für alle, die nicht nur am Strand rumlümmeln wollen.

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CONOVUM – eine Human Research Kampagne für Young Professionals

Wer heute junge Talente an Bord locken möchte, muss sich was einfallen lassen.

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